Ein Artikel von Tobias Wildenhues
Am 5.11.2008 war der Berufserkundungstag. Die Schuljournalisten Tobias Wildenhues und Niklas Scheibel nahmen auch daran Teil und besichtigten das Stahlwerk in Witten. Dort fanden sie heraus, wie der Beruf des Stahlherstellers aussieht.
Tobias berichtet: „Also es war ziemlich stickig, laut, und dreckig. Bevor die Führung anfing, sollten wir noch Feuerschutzanzüge anziehen und eine weiße Haube aufsetzen. Darüber mussten wir noch einen Helm und eine Schutzbrille tragen, alles zum Schutz. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe ging fünf Minuten vor, dann folgte die Nächste. Der Gruppenführer hat uns am Anfang gezeigt, wie man mit Hilfe von Schrott Stahl herstellen kann. Dann hielten wir vor einer Tafel, die zeigte, wo der Stahl hingeschickt wird, wenn er vorbereitet ist. Danach haben wir den Betrieb mit Herrn Busch und dem Gruppenführer weiter erkundet. Dabei konnten wir den Arbeitern bei ihrer Tätigkeit zugucken und beobachten, wie sie bspw. den Stahl in seine passende Form oder Länge bekommen. Jährlich stellen die Stahlwerke in Witten bis zu 200 Azubis (Auszubildende) ein. |
Ein Artikel von Niklas Scheibel
Mit großer Begeisterung gingen die Schülerinnen und Schüler am Mittwoch den 05.11.08 bei der Betriebserkundung an die Führungen in den einzelnen Betrieben. Besichtigt werden konnte zum Beispiel das Stahlwerk in Witten, die Großbäckerei in Gelsenkirchen, das Chemiewerk Rüttgers oder die Bundesknappschaft in Castrop-Rauxel. Dort gab es viele interessante Einblicke in die noch sehr unbekannte Berufswelt. Ich persönlich konnte mir meine Eindrücke im Stahlwerk Witten machen, wo wir mit Schutzhelm, Schutzbrille und einem feuerfesten Mantel bekleidet das Stahlwerk besichtigen durften. Immer mit dabei: der ohrenbetäubende Lärm der Pressen und Walzen. Das Stahlwerk in Witten ist meiner Meinung nach jedem zu empfehlen, der sich für die Stahlverarbeitung interessiert. Viel Spaß beim Erkunden im nächsten Jahr! |